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Sophia springt zu Doppelgold

Zu einer wahren Hitzeschlacht wurden die diesjährigen Bezirkseinzelmeisterschaften der Schüler U10 bis U14 im Pirnaer Kohlbergstadion. Bei Temperaturen von über 30 Grad und drückender Schwüle hieß es für alle Bautzener Starter sich richtig die Kräfte einzuteilen.

Besonders gut mit diesen Bedingungen kam die dreizehnjährige Sophia Finke zurecht. Die zukünftige Sportschülerin sprang trotz Anlaufschwierigkeiten im Weitsprung zu 4,83 m und holte sich gleich in ihrer ersten Disziplin den Bezirksmeistertitel.

Einen tollen Hochsprungwettbewerb lieferte sie sich dann mit ihrer Konkurrentin aus Riesa. Sich gegenseitig zu neuen Bestleistungen beflügelnd, übersprangen beide die sehr gute Höhe von 1,54 m, wobei Sophia aufgrund der wenigeren Fehlversuche den Wettbewerb für sich entschied. Denkbar knapp riss sie die Latte bei 1,57 m. Vielleicht gelingt ihr diese Höhe in 2 Wochen bei den Landesmeisterschaften auf der heimischen Müllerwiese.

Den zwei Goldenen fügte sie noch zwei Silberne hinzu. In persönlicher Bestzeit sprintete sie über die 75 m in 10,05 s zu Rang zwei und musste sich mit ihren Staffelkameradinnen Jasmin Kotte, Emelie Huber und Vanessa Liepke im 4x75m-Lauf nur um 1 Hunderstel den Mädchen vom LSV Niesky geschlagen geben.

Sophia springt zu Doppelgold


Emilie, Tobias, Maik und Robin überraschen mit Titelgewinnen

Das Emilie Huber (W12) sprinten und springen kann, konnte sie nun endlich einmal im Wettkampf beweisen. Ihre Bestleistung im Weitsprung auf 4,44 m steigernd, ärgerte sie sich trotzdem, da sie gerade um 2 Zentimeter an der Bronzemedaille vorbeigesprungen war. Besser machte sie es im 75-m-Sprint. Nach starken 10,60 s im Vorlauf, ließ sie im Finale 10,58 s folgen und ging als überglückliche Siegerin über die Ziellinie.

Mit ihren Titelgewinnen überraschten ebenfalls die Brüder Tobias und Maik Schwarz. Während Tobias (M12) erstmals den 400 g schweren Speer mit 30,51 m über die 30-m-Marke warf, landete Maiks (M9) Schlagball bei 37,50 m. Damit konnten beide ihre Hausmarken weiter steigern.

Eine überzeugende Leistung lieferte unser Lauffloh Robin Mickan (M10) über die 800 m ab. Von Beginn an ließ er nichts anbrennen und ging als sicherer Sieger nach 2:39,28 min. durchs Ziel.

Theo, der traurige Silberfisch

Drei Starts, drei Bestleistungen, drei Vizetitel und trotzdem ein wenig traurig über das verpasste Gold, so die Bilanz des 12-jährigen Theo Kowalsky. Doch das muss er gar nicht sein, denn mit 8,40 m im Kugelstoßen, 44,50 m im Ballwurf und 29,73 m im Speerwerfen bewies er eindrücklich sein Wurftalent. Nun gilt es für ihn bei der Landesmeisterschaft zu bestehen.

Medaillensammler und Bestleistungen

4 Medaillen und 3 Bestleistungen nahm Norman Zimmer (M8) mit nach Hause. Nach dritten Plätzen im Weitsprung (3,46 m) und 50-m-Lauf (8,35 s) holte er sich gemeinsam mit Maik Schwarz, Jonas Noack und Fritz Bjarsch auch noch Staffelbronze. Im abschließenden 800-m-Lauf lief er in 2:58,16 min zu Silber, dichtgefolgt von seinem neuen Vereinskameraden Florian Ullrich, der als Dritter ins Ziel kam.

Je Silber und Bronze erkämpften Johanna Kleiner (W11) über 60 m Hürden in starken 10,22 s und Weitsprung 4,36 m (3.) sowie Laurin Rasche (M10) im 50-m-Sprint – 7,93s (Vorlauf: 7,77s) und Hürdenlauf in 11,04s (3.).

Mit guten Wurfleistungen überzeugten im Ballwerfen Vivien Raabe (W10) mit 32 m als Zweite sowie Fritz Bjarsch (M9) mit 33,50 m als Dritter. Celine Seemanns (W12) Speer flog 21,11 m weit und brachte ihr die verdiente Bronzemedaille.

Auch wenn bei manchen Sportlern der Medaillentraum in der Hitze des Tages zerplatzte oder einfach nur die Nervosität die Oberhand behielt, haben alle toll gekämpft und wichtige Erfahrungen für die nächsten Wettkämpfe gesammelt. Mit insgesamt 6 Bezirksmeistertitel, 9 Silber- und 8 Bronzemedaillen konnten die BLV-Athleten an das starke Ergebnis der Vorjahresmeisterschaften anschließen. Macht weiter so, wir sind stolz auf euch!

Bedanken möchten wir uns beim Reifenservice Schön und Herrn Seemann für die Bereitstellung eines Kleinbusses sowie den mitgereisten Eltern und Großeltern für die Betreuung der Kinder bei diesen außerordentlichen Wettkampfbedingungen.

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