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Maik Petzold übernimmt WM-Führung

Der Bautzener belegt in Hamburg Rang acht und nutzt die Gunst der Stunde

Hamburg. Deutschlands Triathleten haben beim Heimrennen in Hamburg den erhofften Podiumsplatz knapp verpasst, durch Maik Petzold aber die Führung in der WM-Serie erobert. Während Steffen Justus (Saarbrücken) beim Sieg von Jarrod Shoemaker (USA) als bester Deutscher Vierter wurde, setzte sich der 31-jährige Bautzener Petzold als Tagessechster beim fünften von acht WM-Läufen an die Spitze der ITU-Rangliste. "Ich wäre gerne noch etwas weiter vorne gelandet, aber über die WM-Führung freue ich mich sehr. Es wird sehr schwer, bis zum Ende der Serie vorne zu bleiben", sagte Petzold.

In der Gesamtwertung liegt der Bautzener knapp vor dem britischen Seriensieger Auster Brownlee, der ebenso wie der drittplatzierte Spanier Javier Gomez in der Hansestadt nicht am Start war. Petzold nutzte die Gunst der Stunde. Für dieses Ziel lebt der Sachse, seitdem vor einem Jahr der Olympiatraum für den Studenten aus der Sportfördergruppe der Bundeswehr mit der verpassten Qualifikation geplatzt war. "Das verpasste Olympia-Ticket war die Wende zu noch mehr Training und Konzentration auf Triathlon. Mein Leben hat einen neuen Kick", erzählt Petzold. "Ich habe mit Wolfram Bott einen jungen Trainer gefunden, der mich verdammt gut versteht. Er treibt mich weiter", betont Petzold, dessen Vater Reinhold als Vorbild dient. Seine Hobbys wie Schwimmen, Skilaufen und Klettern waren die Grundlage, beim Wasserbau holte Petzold sich die Härte und Durchsetzungskraft vor allem im Wasser. Aufgeben gibt es für den Spaßvogel nicht, der wie ein Wasserfall sprudelt, wenn er von seiner Sportart schwärmt. (dpa/sid)

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