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Läuferbericht vom 13. Pobershauer Berglauf

Der Oppacher-Cup hat an diesem Wochenende bereits das zweite mal hintereinander pausiert. Ein Blick in den Laufkalender hat Matthias und mir gezeigt, dass in der näheren Umgebung auch nicht so viel „Ersatzangebote“ vorhanden waren. Und wir dachten uns, für einen 4 km-Lauf ins Zittauer Gebirge zu fahren, ist etwas zu aufwändig.

Was tun, wenn man doch einen Wettkampf absolvieren möchte? Da wir beide Berglauffreunde sind, haben wir mit Interesse vom Pobershauer Berglauf gelesen, der am 12.06.10 stattfindet. Pobershau konnten wir in das Erzgebirge bei Marienberg verorten. Das liegt zwar auch nicht direkt „um die Ecke“, aber wenn die Ausschreibung interessant klingt, könnte dieser Lauf eine Alternative sein. Also haben wir uns im Internet kundig gemacht und gelesen, dass auf der 14,9 Kilometer-Strecke ein Höhenunterschied von 640 Metern zu bewältigen ist. Das klingt herausfordernd. So beschlossen wir, die ca. 150 Kilometer bis Pobershau zu fahren. Aus Ostsachen waren neben uns zwei Bautzenern auch drei der Radeberger Läufer und zwei Löbauer Läufer am Start.

Die Hinfahrt war nicht ganz so entspannt, da im Erzgebirge viele Straßen gebaut werden: Zwei Umleitungen führten zu einer ungeplanten Fahrzeitverlängerung. Und da Matthias noch nicht vorgemeldet war, wollten wir auf jeden Fall 30 Minuten vor dem Start da sein. Mit einer etwas zügigeren Fahrweise waren wir dann doch noch 45 Minuten vor dem Start im Wildsbergstadion von Pobershau.

Nachdem anfangs noch die Sonne schien, setzte zum Start um 15.15 Uhr leichter Regen ein. Der weitete sich dann zu einem starken Guss aus, der nicht so schnell aufhörte. So wurde die Strecke, die durch die Niederschläge der vergangenen Tage schon „gut“ durchfeuchtet war, noch matschiger.

Es waren vier Runden zu laufen. In der ersten Runde versuchten wir noch, den Pfützen und Bächen auszuweichen. Das war mit zunehmender Zeit aussichtslos. So wurde der ohnehin schon anspruchsvolle Lauf noch anspruchsvoller. Uns machte das jedoch nichts aus, wenngleich wir bei diesem Wettkampf so nass und dreckig wie lange nicht geworden sind. Beide erreichten wir für uns gute Ergebnisse.

Matthias wurde mit seiner Zeit von 1:16:32 h in der AK 30 Zweiter (24. total). Ich wurde mit 1:13:09 h in der AK 40 Vierter (17. total). Das war etwas ärgerlich, aber noch ärgerlicher war, dass es bei diesem Lauf keine Urkunden für die Läufer gibt, die nicht das Podest erreicht haben. Für einen Lauf, der immerhin im Lichtenauer Sachsencup ist, ist das schon etwas – vorsichtig formuliert – ungewöhnlich.

Der Gesamtsieger Philip Heisch aus Chemnitz benötigte für die Strecke eine Zeit von 58:59 Minuten. Beste Frau war Christin Marx aus Dresden mit einer Zeit von 56:12 Minuten. Die Frauen liefen allerdings 11,2 Kilometer (3 Runden).

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