Der BLV hat einen Mt. Everest-Bezwinger - Steffen Muschinski wird 3. beim Radebeuler Treppenlauf
Am gestrigen Sonnabend starteten 50 Läufer und 10 Läuferinnen, um die Treppen zum Radebeuler Spitzhaus 100 mal hinter sich zu bringen. Wer das geschafft hat, darf sich als ein Mt. Everest-Bezwinger fühlen. Denn die bezwungenen Höhenmeter einer Runde ergeben nach einer hundertfachen Wiederholung die Höhe des höchsten Berges unserer Erde (8.848 m). Dazu haben die Läufer im Übrigen noch zwei Marathons in den Beinen.
Auszug aus der Veranstalter-Webseite (www.treppenlauf.de):
"Eine Runde sind also 88,48 m Aufstieg und 88,48 m Abstieg, sowie eine Strecke von 843,50 m. 100 mal durchlaufen ergibt das einen kompletten Aufstieg von NN bis zum Gipfel des Mt. Everest und zurück. Gleichzeitig ist es ein Doppelmarathon, denn Auf- und Abstieg zusammen ergeben 2 x 42,195 km und 79400 Stufen."
Steffen Muschinski aus der Laufgruppe hat dieses nicht alltägliche Abenteuer auf sich genommen und ist Dritter geworden. Er benötigte dafür 15:42:46 Stunden. Der Vorjahressieger Andreas Allwang war auch der Sieger in diesem Jahr und war knappe zwei Stunden eher im Ziel als Steffen. Bei den Frauen siegte Antje Müller aus Leipzig in 16:16:52 h.
In diesem Jahr wurde der Modus der Veranstaltung etwas verändert. Wer nach den 100 Treppen noch nicht genug hat, darf noch bis 16.00 Uhr weiter laufen. Es gilt somit, in 24 Stunden die maximale Zahl an Treppen zu bewältigen. Mal sehen, wie viele Treppen dann für Steffen zusammenkommen ...
(Am Ende wurden es für Steffen noch 5 "Auslaufrunden". Dann reichte es ihm, was auch verständlich ist.)