Der Sparkasse sei Dank
Am l. Januar 2005 kehrte der damals 26-jährige Triathlet Maik Petzold wieder in seine Heimatstadt Bautzen zurück. Er wurde Mitglied des Bautzener Leichtathletikvereins „Rot-Weiß 90", die Kreissparkasse Bautzen wurde sein Hauptsponsor. Seitdem organisiert das regionale Kreditinstitut regelmäßig Fahrten zu Petzolds Wettkämpfen in Deutschland. So auch am 9. September nach Hamburg, wo Petzold 2003 Deutscher Meister wurde.
Dieses Mal musste sich der sympathische Blondschopf nach 1,5 Kilometer Schwimmen, 40 Kilometer Radfahren und 10 Kilometer Laufen im 80-köpfigen Starterfeld nach l Stunde, 43 Minuten und 44 Sekunden mit einem elften Platz zufrieden geben. Ein Ergebnis, welches Petzold nicht völlig befriedigte, lag er doch anfangs der Laufdisziplin noch auf einem Medaillenrang.
Die mitgereisten Fans waren jedoch von der Atmosphäre und den Leistungen der Sportler begeistert. Ebenso die Mitarbeiter der Marketinggesellschaft Oberlausitz/Niederschlesien (MGO), welche den Weltcuplauf nutzten, um auf die touristischen und wirtschaftlichen Potenzen der Region hinzuweisen und mit dem Ergebnis ihres Hamburgbesuches ebenso zufrieden waren, wie die etwa 20 Fans von Maik Petzold aus dem Landkreis Bautzen.
Interessant für alle Seiten der gemeinsame Abend aller Bautzener in Hamburg gemeinsam mit dem australischen Weltcupführenden Brad Kahlefeld, seinem Freund Maik Petzold und dem deutschen Bundestrainer Louis Dela Haije.
Jetzt können es alle gar nicht mehr erwarten, sich während einem der nächsten Wettkämpfe wiederzusehen.
Ein Erinnerungsfoto vor dem Stand der MGO, nur Maik Petzold hatte wenige Augenblicke vor dem Start Wichtigeres vor. Foto: W. Lindner
Maik Petzold im "Windschatten" des späteren Weltcup-Dritten Brad Kahlefeld Foto: U. Warmuth