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Maik Petzold wird beim WM-Finale in Budapest Siebenter

Der Bautzener unterstreicht bei schweren Bedingungen erneut seine gute Form.

Schwierige Verhältnisse herrschten beim Finale der Triathlon WM-Serie am Sonnabend in Budapest. Dauerregen bei 18 Grad Celsius wünscht sich kaum ein Triathlet. Der Bautzener Maik Petzold hatte sich vor drei Wochen in Kitzbühl mit einem fünften Platz in der Weltspitze zurückgemeldet und stand hoch motiviert am Start.

Geschwommen wurden die 1.5 km in einem Nebenarm der 16 Grad warmen Donau im Neoprenanzug. "Der Neo verwischt die Leistungsunterschiede und es bildet sich eine große, geschlossene Spitzengruppe. An jeder Boje gibt es dann eine Keilerei, und daher habe ich mein blaues Auge", so Petzold nach dem Rennen. Er kam als Sechster gut aus dem Wasser und ging mit der Spitzengruppe auf die 40-km-Radstrecke. Auf der nassen Fahrbahn im Budapester Zentrum kam es dann zu mehreren Stürzen. Ausreißer wurden wieder eingefangen und wie so oft entschied der abschließende 10-km-Lauf.

Die Favoriten Alistair Brownlee (Großbritannien) und Javier Gomez (Spanien) setzten sich sofort ab. Brownlee siegte im Sprint, während Gomez sich durch den zweiten Platz den Weltmeistertitel der Serie sicherte. Maik Petzold musste sich auf den letzten Kilometern noch weiteren vier Athleten geschlagen geben und wurde Siebenter. Mannschaftskollege Steifen Justus sprintete auf Rang und wurde damit überraschend Vizeweltmeister. Maik Petzold freute sich über sein Resultat: "Ich bin sehr zufrieden mit diesem Ergebnis. Nach meiner Verletzung bin ich nun wieder vorn dabei. Im Sprint hat dann etwas die Spannung gefehlt" Am nächsten Wochenende will ich bei der Deutschen Meisterschaft am Schliersee um einen Platz auf dem Podium kämpfen." (tby)

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